Am Anfang stand eine faszinierende Begegnung!
Es war im Jahr 1 9 8 2 . . .
da kam eine neue Kundin und Mutter zu Besuch in den WACKELPETER und sie trug ihr Kind in einem Tragetuch an ihren Körper gebunden und hatte beide Hände frei! - Das war völlig überraschend und neu!
Das Tragetuch war hinten auf ihrem Rücken verknotet und der Stoff diagonal über eine Schulter gezogen, so dass vor dem Bauch ein Baby-Tragebeutel entstanden war. Der Kleine mit Namen "Joschi" hockte sichtlich vergnügt mit angewinkelten Beinchen seitlich auf Mamas Hüfte ... und hatte von dort aus den besten Ausblick auf unsere bunte „Wackelpeter-Welt“.

Die Kundin ging dann mit dem KIND im TRAGETUCH zum Stöbern nach unten in unseren Babyraum . . .
 
. . . und als sie nach einer guten Weile wieder hoch in den Hauptraum kam, war der Kleine im Babytragetuch friedlich eingeschlummert. Die Mutter hatte eine gemütliche Schlafhöhle geschaffen und den Stoff vom Babytragetuch hoch und stützend über sein Köpfchen gezogen. - Ich war völlig überrascht und staunte:
„Erst war der Kurze voller Leben,
jetzt ist er voller Ruhe“.

Für mich - Renate Köhler - war damals diese Begegnung mit dieser Mutter und ihrem (zufriedenen) Kind im Babytragetuch ein Schlüsselerlebnis: Autonomie in Bindung
Die "zwei beiden" sind eine Einheit und doch ist jeder für sich!" Ich war davon überzeugt:
So ein Babytragetuch ist genial!
- Es ist äußerst praktisch für Mutter und Kind, beide sind mobil.
- Es schafft Harmonie und Nähe zwischen beiden!
- Es ist eine ideale Ein- Bindung des Kindes in den Alltag.
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